… ist sicher ein guter unternehmerischer Zugang, um optimal in der Wirtschaft zu manövrieren. Dabei auch Visionär und Hauptreiber für die HR-Strategie zu sein, ist kein Geheimtipp mehr. Umso mehr fragt man sich: wer sind die „Treiber“ für Organisationsentwicklung und den erfolgreichen, zukünftigen Bestand des Unternehmens?
Die WegUndJetzt-Umfrage (Mai 2021) hat klar ergeben,
- dass sich 78 % der CEOs und 22 % der HR-Leiter:innnen diesem Thema verschreiben. Ein wenig überraschend wirkt, dass CFOs oder beispielsweise Organisationsentwickler:innen kaum als Treiber genannt wurden.
- Ein Erfolgsfaktor ist, dass Vision und Strategie nicht nur von den Top-Führungskräften, sondern auch von den Mitarbeitern mitgetragen werden.
- Essentiell ist auch , dass die Geschäftsführung aktiv das Steuer hinsichtlich Ausrichtung und Umsetzung der HR-Strategie übernimmt und die Aktivitäten aller Abteilungen darauf abgestimmt werden.
Dies betrifft insbesondere die Schlüsselkräfte. Der Begriff Fachkräftemangel trifft nicht die Kernfrage. Es geht um die Sicherung der zukünftig notwendigen Kompetenzen, um erfolgreiche Geschäftsmodelle bedienen zu können und einem kritischen Personalmangel vorzubeugen.
Es ist natürlich legitim Politik und Bildung aufzurufen „etwas“ zu tun, wie z. B. entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Nur: wo bleibt die Reflexion, die ich ganz konkret für MEIN Unternehmen anstelle? Wo ich auf MEINE Kompetenzen fokussiere und die Ressourcen aller Mitarbeiter im Unternehmen nutze, um gute Lösungen zu finden?
Und Hand auf’s Herz (durchaus provokant gefragt): gelingt es Ihnen aus dem Stehgreif den Staff-Maturity Test in 20 Minuten zu beantworten? Mit diesem können Sie kostenlos den Reifegrad Ihrer Organisation und die Höhe der Risikokosten feststellen.
Barbara Joshua und Claudia Piribauer